Inhalt:
Als Odessa eines Nachts auf einem der Dächer der Stadt saß, wurde sie Zeuge von einer unheimlichen Entführung. Aber was das schlimmste war: Es waren mystische Gestalten, die ihre Mutter entführten.
Doch auch Odessa kommt ins Visier dieser unheimlichen Kreaturen und muss schnell fliehen, am besten nach Scribopolis, denn dort soll ihr Vater sein und nur dort könnte sie Hilfe bekommen, um ihre Mutter zu retten.
Meine Meinung:
Ein packendes Buch über ein junges und mutiges Mädchen, welches fest entschlossen ist, ihren Vater zu finden, auch wenn wir hier bei meinem ersten Kritikpunkt angelangt sind: Die Enthüllung, wer ihr Vater ist, war meiner Meinung nach schon wirklich lange klar und Odessa hat es einfach nicht gemerkt. Das hat mich einfach genervt, dass sie so blind war…
Ansonsten war die Geschichte sehr spannend und auch gut.
Auch der Schreibstil war okay. Er war zwar nicht so zum schnellen Durchlesen, aber man konnte sich vieles sehr gut vorstellen und dennoch hat sich die Geschichte überhaupt nicht gezogen.
Der Spannungsbogen wurde konstant aufrecht erhalten und das Ende ist auch ganz okay. Etwas abrupt vielleicht, aber sonst gut.
Es haben sich Fabelwesen, Sagengestalten, berühmte Persönlichkeiten und Eigenschöpfungen nahtlos aneinander gegliedert. Das war faszinierend und hat mir extrem gut gefallen und dank dem Glossar konnte man die einzelnen Personen den einzelnen Kategorien zuordnen. Das war sehr gut gelöst.
Die Charaktere waren zwar viele, aber eben nicht zu viele. Sie waren gut aufeinander abgestimmt und auch Odessa war eine tolle Protagonistin, die man größtenteils gut verstanden hat.
Fazit:
Eine tolle Geschichte, in der sich alte und neue Ideen zu einer sehr interessanten Mischung zusammen tun und eine tolle Geschichte ergeben, an der ich nur wenig auszusetzen habe.
Empfehlung:
Ich empfehle dieses Buch jedem, der genauso Buchverrückt ist, wie ich. Außerdem auch oder vor allem den jüngeren Leserinnen und Lesern.
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