4 Sternchen
Inhalt:
In diesem Buch geht es ähnlich, wie in dem Film "Täglich grüßt das Murmeltier" darum, dass Sam ihren letzten (oder vielleicht doch nicht letzten?) Tag immer und immer wieder erlebt.
Nachdem Sam bei einem Autounfall tödlich verunglückt, wacht sie nämlich einfach wieder in ihrem Bett auf und der Tag geht von neuem wieder los. Doch warum?
Eigene Meinung:
Am Anfang habe ich zwar erstmal nicht so gut in die Geschichte gefunden, doch nach etwa 50 Seiten lief die Geschichte besser.
Mich hat es aber auch gestört, dass Sam so komplett oberflächlich war. Ich hasse oberflächliche Menschen! Ich meine, klar, in dem Buch geht es um den Wandel, den Sam in dieser Richtung macht, aber es war mir einfach ein wenig zu viel.
Durch eben diese Entwicklung, die von einer ganzen Reihe an Ereignissen ausgelöst wurde, habe auch ich als Leserin über mein eigenes Verhalten, Gerechtigkeit und den Sinn des Lebens nachgedacht.
Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen, aber auch die Spannung war durchgehend vorhanden, das hat mir beides gut gefallen.
Die Charaktere waren unterschiedlich gut. Es gab einige, die ich nicht unbedingt als notwendig oder gut erachtet habe, dann gab es wieder welche, die ich interessant fand und schließlich einen oder zwei Charaktere, die mir wirklich gefallen haben. Das war aber gar nicht weiter schlimm, weil die Mischung doch irgendwie eine gute Geschichte gemacht hat.
Mit gefällt die Idee sehr gut und bis auf den Anfang war auch die Umsetzung sehr gut.
Fazit:
Eine lesenswerte Geschichte, die zwar einen schwachen Anfang hat, dafür aber umso besser wird.
Es ist aber auch eine lehrreiche Geschichte, die wichtige Werte vermittelt und nachdenklich stimmt.
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